Die spezielle Rechenmaschine SHS 63 ist für den Umgang mit Glasrohstoffen in Glashütten konzipiert. Nach Modifikationen kann er auch für die Handhabung ähnlicher Materialien eingesetzt werden.

Die Rechenmaschine besteht aus einem fahrbaren Schienenfahrwerk, einem Unterrahmen, einem Gegengewicht, einem oberen Drehrahmen mit Fahrerkabine und einem Rechenarm, an dem sich eine bewegliche Rechenkette mit Rechen befindet. Der Arm ist am Ende an Seilen aufgehängt, die über Rollen vom Oberrahmen der Maschine ausgehen. Durch Aufwickeln der Seile an der Winde kann der Hubwinkel des Recharms verändert werden. Die Bewegungen der Maschine und ihrer Teile werden durch Elektromotoren gewährleistet. Der elektrische Strom wird aus der Fahrleitung entnommen. Die Positionen der Maschine und ihrer Teile werden durch Sensoren erfasst.

Die Maschine bewegt sich längs auf Gleisen in der Lagerhalle mit gelagertem Material. Über eine Rechenkette mit Rechen sammelt er kontinuierlich das Glasrohmaterial vom Haufen und verlädt es auf den Rost, unter dem das Förderband parallel zu den Schienen über die gesamte Länge der Lagerhalle gelagert ist. Der Bandförderer transportiert das Rohmaterial zur Weiterverarbeitung.